Löwenzahn: Der Detox-Tee zur Stärkung des Immunsystems

Der Löwenzahn ist vielleicht das häufigste Unkraut in unseren Gärten und viele runzeln die Stirn, wenn diese gelben Blüten im Rasen erscheinen. Was die meisten Menschen nicht wissen: Dieses Kraut ist essbar und steckt voller nützlicher Substanzen. Der Löwenzahn gehört zur Familie der Korbblütler und ist eine mehrjährige Pflanze, die in vielen Teilen Europas vorkommt. Mehrere Naturheilmittel enthalten Extrakte aus Löwenzahnblättern und -wurzeln. Darüber hinaus ist es üblich, aus der gelben Blüte Löwenzahnwein herzustellen.

Die Wirkung von Löwenzahn 

Der Löwenzahn hat eine Reihe wohltuender Wirkungen im Körper. Er enthält in signifikanter Menge unter anderem von Natur aus die Vitamine A, B, C sowie die Mineralstoffe Kalium, Eisen und Zink. Im Löwenzahn finden sich zudem Bitterstoffe. Studien haben gezeigt, dass die Löwenzahnwurzel die Verdauung und Entgiftung beeinflussen kann, indem sie die Ausscheidung von Abfallprodukten über die Nieren und die Leber anregt. Ausserdem regen die Inhaltsstoffe des Löwenzahns die Produktion von Galle an, die für den Fettabbau im Körper benötigt wird. Darüber hinaus kann ein Tee aus Löwenzahn die Nieren bei ihrer Reinigungsarbeit unterstützen, weil er harntreibend wirkt. Die Verdauung wird obendrein positiv beeinflusst, denn die Substanzen im Löwenzahn sind ein mildes Abführmittel. Darüber hinaus kann der weisse Saft im Löwenzahnstängel bei Warzen helfen. 

Tees aus der Löwenzahnwurzel und den Blättern werden daher meist als natürliches Heilmittel zur Reinigung des Körpers eingenommen. Löwenzahnwurzel enthält überdies etwa 25 Prozent Kohlenhydrate und ist somit eine gute Quelle für diesen Nährstoff. Der Bitterstoff Taraxacin ist der Hauptheilstoff im Löwenzahn. Im Frühling finden sich hohe Konzentrationen von Taraxacin in den Blättern, im Juli und August ist die Wurzel die beste Quelle. Aber auch Cholin, Gerbstoffe und Schleimstoffe sind im Löwenzahn enthalten, in den Blättern und in den Wurzeln.

Löwenzahntee als Stimulanz für das Immunsystem

Vor allem in den letzten Jahren haben Löwenzahnblätter aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften Aufmerksamkeit erregt. Grund dafür sind wissenschaftliche Studien, die bewiesen haben, wie Löwenzahn das Immunsystem in gefährdeten Phasen beeinflussen kann. Die Studien haben gezeigt, dass Löwenzahnblätter interessante Substanzen enthalten, die potenziell unerwünschte Proteine ​​im Körper blockieren können. Manche Menschen nutzen Löwenzahnblätter daher als Reinigungskur – also als Detox-Mittel. Die Blätter enthalten ebenso reichlich Vitamin C, das von unserem Immunsystem benötigt wird und im Körper als Antioxidans wirkt. Antioxidantien tragen dazu bei, die Körperzellen vor freien Radikalen zu schützen, die andernfalls die Zellen angreifen und dazu führen, dass ihre Fettmembranen ranzig werden.

Tee mit Löwenzahn kann als gezielte Kur verwendet werden, beispielsweise um rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit das Immunsystem anzukurbeln. Es ist aber auch möglich, permanent das Immunsystem zu unterstützen. Dazu eignen sich vor allem Kräuterteemischungen, in denen neben Löwenzahn auch andere Heilpflanzen zu finden sind. Besonderer Vorteil dabei ist, dass diese Teesorten zudem besonders gut schmecken, so wie die Teemischung Gartentraum, in der auch Lavendel, Rosmarin und Anis enthalten sind. 

Verwendungsmöglichkeiten für Löwenzahn

Frischer Löwenzahn lässt sich vielseitig beim Kochen und Backen verwenden. Die Wurzel kann geschält und 15 Minuten lang gekocht und dann als Kohlenhydratquelle verzehrt werden. Löwenzahnblätter können als Salat gegessen werden. Da die Blätter einen leicht bitteren Geschmack haben können, ist es vorteilhaft, sie früh im Frühjahr zu pflücken, wenn sie noch klein sind und weniger bitter schmecken. Im Frühjahr ist auch der Vitamin-C-Gehalt in den Blättern am höchsten. Die Blüte hat einen süssen Geschmack und kann zur Herstellung von Löwenzahnsirup oder getrocknet in einem köstlichen Kräutertee verwendet werden. Wegen der Wirkung und dem Geschmack wird Löwenzahn gerne in Kräuterteemischungen verwendet, so auch im Entschlackungstee

Wenn Sie keinen frischen Löwenzahn verwenden möchten, können Sie die geschnittenen Blätter und Wurzeln hier bei uns als Tee kaufen. Dieser Löwenzahntee enthält alle wichtigen Substanzen und ist eine einfache und bequeme Möglichkeit, die wohltuenden Eigenschaften des Löwenzahns zu nutzen. 

Zubereitung von Löwenzahntee

Die Wurzel ist besonders reich an wohltuenden Bitterstoffen. Genau diese Substanzen sorgen in der Leber für eine stärkere Entgiftungswirkung und sie beeinflussen die Arbeit der Nieren positiv. In unserem geschnittenen Löwenzahntee sind Blätter und Wurzeln enthalten, damit Ihnen alle Inhaltsstoffe in Ihrem Kräutertee zur Verfügung stehen. 

Die Zubereitung von Löwenzahntee ist denkbar einfach. Bringen Sie Wasser zum Kochen. Ist der Siedepunkt erreicht, schalten Sie die Energiezufuhr ab und warten etwa fünf Minuten, denn das Wasser sollte nicht zu heiss sein. Dann eine Portion, was etwa einem Esslöffel geschnittenen Löwenzahns entspricht, mit heissem Wasser übergiessen, die Kanne abdecken und mindestens fünf bis maximal 10 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss wird der Löwenzahntee nur noch über ein Sieb in eine Tasse abgeseiht und ist dann trinkfertig. Für eine Detox-Kur mit zwei Tassen Löwenzahntee täglich über 30 Tage benötigen Sie rund 300 Gramm geschnittenen Löwenzahn, den Sie hier als Tee kaufen können. 

https://www.weltbild.de/magazin/rezepte/gesund/gesundheitstipp-loewenzahntee_rJj-TTMf2/

https://www.tee.at/blog/die-geheimnisse-von-loewenzahn-tee#:~:text=L%C3%B6wenzahntee%20ist%20eine%20wohltuende%20Alternative,Leber%2D%20und%20Verdauungsfunktion%20zu%20unterst%C3%BCtzen.

https://www.netdoktor.de/heilpflanzen/loewenzahn/#:~:text=Sie%20k%C3%B6nnen%20dreimal%20t%C3%A4glich%20eine,Beispiel%20mit%20Brennnessel%20bei%20Harnwegsbeschwerden.

https://www.imupret.de/loewenzahn#:~:text=Relevante%20Nebenwirkungen%20und%20Wechselwirkungen%20sind,unter%20Umst%C3%A4nden%20eine%20Kontaktdermatitis%20m%C3%B6glich.

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