Echte Teeliebhaber möchten weder unterwegs noch auf der Arbeit auf ihren losen Tee verzichten. Geschmacklich gibt er einfach mehr her als vorportionierte Teebeutel und auch qualitativ zeigen sich deutliche Unterschiede. Um ihn aufzubrühen und keine Teeblätter im Getränk zu haben, benötigt man jedoch Hilfsmittel. Die große Teekanne ist wenig praktikabel und eher ein Utensil für zu Hause. Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, um losen Tee unterwegs aufzubrühen oder zumindest für längere Zeit warm zu halten.
Der Klassiker: Thermobecher für unterwegs
Falls unterwegs keine Möglichkeit besteht, Wasser aufzukochen, muss der Tee möglichst lange warmgehalten werden. Hierfür bieten sich Thermobecher an. Je nach Qualität kann so ein Becher den Tee bis zu einem halben Tag warmhalten. Für Teetrinker gibt es außerdem Thermobecher mit Filter, damit loser Tee auch unterwegs aufgegossen werden kann. Der Tee wird hierfür in den Deckel gefüllt, in welchem sich das Sieb befindet. Auf diese Weise wird verhindert, dass Teeblätter in den Aufguss gelangen. Statt Teeblätter können in den Deckel auch Früchte oder Kräuter gegeben werden. Diese geben ihren Geschmack an das Wasser ab und man erhält eine gesunde Alternative zu klassischer Limonade.
Tee-Zubereiter und French Press für das Büro
Thermobecher sind stabil und halten Getränke lange warm, weshalb sie sich gut für unterwegs eignen. Diese Eigenschaften treffen auf einen Tee-Zubereiter zwar nicht zu, dafür ist er aber insbesondere im Büro praktisch. Der lose Tee wird einfach in den Zubereiter gefüllt und anschließend mit kochendem Wasser aufgegossen. Nach der gewünschten Ziehzeit kann er auf einen passenden Becher oder eine Tasse gestellt werden und der Aufguss fließt hinein, während die Teeblätter im Tee-Zubereiter verbleiben. Alternativ kann Tee mit einer French Press zubereitet werden. Hier sorgt der Filter dafür, dass die Teeblätter nicht ins Wasser gelangen.
Tee-Ei oder Edelstahlfilter zum Campen
Ein Tee-Zubereiter oder eine French Press bestehen jedoch häufig aus Glas und können somit leicht zerbrechen. Deutlich robuster sind hingegen Teefilter aus Edelstahl oder Tee-Eier. Aufgrund ihrer kleinen Maße lassen sie sich gut verstauen und transportieren. Der Edelstahlfilter sollte jedoch nicht zu groß sein, damit er noch in die Tasse passt. Gleichzeitig muss sich der Tee ausdehnen, weshalb der Filter andererseits nicht zu klein ausfallen darf. Ferner sind sowohl Tee-Eier als auch Edelstahlfilter besonders umweltschonend, da sie im Gegensatz zu Teebeuteln keinen Müll hinterlassen und einfach ausgewaschen werden können. In der Regel dürfen sie außerdem in die Spülmaschine gegeben werden. Da die Utensilien besonders stabil sind, eignen sie sich gut fürs Camping oder das Büro, aber auch für daheim können sie hilfreich sein, um schnell eine Tasse Tee aufzubrühen.
Oder doch lieber Teebeutel?
Die meisten leidenschaftlichen Teetrinker verzichten schon allein aus Gründen des Geschmacks auf vorportionierte Teebeutel. Für unterwegs sind sie jedoch sehr praktisch, da sie sich problemlos transportieren lassen. Wer nicht auf seinen Lieblingstee in loser Form verzichten möchte, kann auf Papierfilter zurückgreifen. Diese sind ökologisch unbedenklich und lassen sich einfach befüllen. Hierbei muss allerdings ebenfalls darauf geachtet werden, dass der Tee noch genug Platz hat, um sich zu entfalten.
